Wußtet ihr schon, daß eine der radikal romantischsten Fortpflanzungsarten von den Tiefseeanglerfischen praktiziert wird? Das Männchen (sechs Mal kleiner als das Weibchen) verbeißt sich in den Po der Auserkorenen und ernährt sich von ihrem Blut. Weil die Liebe so groß ist, daß der kleine Kerl unbedingt ein Teil von seiner Liebsten werden möchte, verwächst er mit ihr derart, daß es zu einer Verschmelzung der Kreislaufsysteme kommt. Nach und nach werden sämtliche Organe des Männchens rückgebildet - und übrig bleiben nur die spermienproduzierenden Hoden, auf deren Spermienvorrat das Weibchen jederzeit zurückgreifen kann.
Kennt jemand eine kompromisslosere Art, seine Liebe zu beweisen und Nachkommen zu zeugen? Wenn ja, dann schreibt in die Kommentare.
Wir sind morgen mal wieder alle da, das ist schön. Wir gehen davon aus, daß ihr auch alle da seid.
RN
Mittwoch, 23. März 2011
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Also das erinnert mich ja eins zu eins an eine ziemlich unglückliche Liebe, die ich mal hatte.
AntwortenLöschenJa schön. Es gibt ja auch ein Tier das fast nur aus Penis besteht und eines welches mit seinem Penis riechen kann. Da verstehe ich dann endlich mal die Evolution.
AntwortenLöschenJochen: Gaddafi hat ein Buch geschrieben: Das Dorf, das Dorf, die Erde, die Erde und der Selbstmord des Astronauten
Das ist outlandish.
Hast du bei ihm oder er bei Dir kopiert??