Chaussee der Enthusiasten
Die letzte Show



LESEBÜHNE - 20:00 Uhr
Nur noch am Mittwoch, dem 9.12. in der Alten Kantine

Dienstag, 24. Februar 2015

Jeden Donnerstag


Manchmal findet man im Netz noch richtige Perlen, so zum Beispiel dieses Gedicht:

Jeden Donnerstag kommen neue Stories
Immer wieder durchaus mit Scherz
Süße Leser bringen euch zum Lachen
Immer wieder Fun in euer Herz

Hoch die Knochen
schiebt der Jochen
Seinen Text ins Rampenlicht

Jeden Donnerstag kommen neue Stories
Immer wieder durchaus mit Scherz
Süße Leser bringen euch zum Lachen
Immer wieder Fun in euer Herz

Auch der Andi
Nicht der Hansi
Hat heut besten Stoff dabei

Jeden Donnerstag kommen neue Stories
Immer wieder durchaus mit Scherz
Süße Leser bringen euch zum Lachen
Immer wieder Fun in euer Herz

Mal laut, mal leise
Doch auf seine Weise
Hat der Dan ein Lied gebracht

Jeden Donnerstag kommen neue Stories
Immer wieder durchaus mit Scherz
Süße Leser bringen euch zum Lachen
Immer wieder Fun in euer Herz

Nun noch Stephan
Der hat spontan
Seinem End nen Gag verpasst

Jeden Donnerstag die Enthusiasten
Einmal pro Woche ein bisschen Glanz
Raus geht ihr nur noch zum Lachen
Um 20 Uhr direkt ins FRANNZ 

Man könnte fast meinen, der anonyme Autor habe diese Zeilen direkt für uns geschrieben. Aber vielleicht interpretieren wir da zu viel in den Text hinein. Egal. Hauptsache, ihr seid wieder mit dabei. Bringt am besten noch eure Freunde mit, sofern ihr welche habt.
S.S.


Dienstag, 17. Februar 2015

Wenn Negativland geht, dann ...

... schreibt sich so ein Satz natürlich trotzdem nicht so einfach zu Ende. Ich habe mich damals, als ich noch im Prenzlauer Berg gewohnt habe, immer gefragt, wie man die Videothek eigentlich ausspricht. Alles englisch, alles deutsch, nur den ersten Teil englisch oder den zweiten? Um nicht permanent daneben zu liegen, habe ich meine Aussprache konsequent variiert, so dass jede Möglichkeit mal dran war. Mit der Spex handhabe ich es bis heute genauso. Doch vielleicht hätte ich 2003 einfach nicht aus dem Bezirk wegziehen sollen. Dann hätte ich mehr Zeit gehabt, um mich mal vor Ort direkt zu erkundigen und mir dort regelmäßig DVDs auszuleihen. Möglicherweise wäre das Ende von Negativland zu verhindern gewesen. Jetzt, wo wir im FRANNZ lesen und ich endlich wieder in der Gegend bin, ist es zu spät. Wieder hat ein Stück Prenzlauer Berg dichtgemacht. Ein herber Schlag für die Danziger Straße, in der es ja seit dem Verlust von Schumann's Company schon keine Schlaghosen mehr zu kaufen gibt. Wenigstens uns kann man aber noch kaufen. Diese Woche Donnerstag wieder zwischen 20 und 22 Uhr. Im Preis inbegriffen erneut unser Monatsgast Ahne und wahrscheinlich auch Gott, der ja letzte Woche sogar noch zum Tanzen geblieben ist.
S.S. 

Dienstag, 10. Februar 2015

Ein geradezu berauschtes Publikum ...

... hatten wir letzte Woche bei unserer Premiere im FRANNZ.

"Wahnsinn! So eine geile Show habe ich noch nie gesehen!" (Micha, 35 Jahre)

"Einfach nur der Hammer. Ich geh nie wieder zu einem Slam." (Sebastian, 23 Jahre)

"Die fünf Autoren auf der Bühne waren einfach nur süß. Am besten hat mir der Eine gefallen." (Marie, 21 Jahre)

"Ich kenne sie alle. Für mich sind die Enthusiasten definitiv die beste Lesebühne der Stadt." (Hannah, 15 Jahre).

"Die Toiletten waren auch echt super. Kein Vergleich zu früher. Sogar aufs Herrenklo konnte man." (Ute, ohne Altersangabe)

Diesen repräsentativen O-Tönen, die wir nach der Veranstaltung eher zufällig aufgeschnappt haben, ist eigentlich nichts weiter hinzuzufügen, außer dass es diese Woche mindestens genauso gut wird, wenn nicht sogar noch besser. Denn wir haben Musik am Start in Gestalt von Sven Van Thom, der den Club wie kein zweiter kennt, weil er im FRANNZ regelmäßig mit Tiere streicheln Menschen auftritt. Und Ahne hat uns versprochen, endlich mal Gott mitzubringen. Wir sind gespannt.
S.S.

Mittwoch, 4. Februar 2015

Donnerstag 20 Uhr im FRANNZ

Als wir 1999 mit der Idee an die Öffentlichkeit gingen, eine Lesebühne im Friedrichshain zu gründen, ernteten wir nur Kopfschütteln. Unsere Eltern waren entsetzt und zeigten uns sofort die aktuellen Kriminalitätsstatistiken für diesen Problembezirk. Wir haben uns dennoch nicht von unserer Entscheidung abbringen lassen. Nun, knapp 16 Jahre später, nachdem wir den Kiez erfolgreich gentrifiziert haben, heißt es für uns Rollkoffer packen und weiterziehen. Der Prenzlauer Berg wartet, wo für uns noch viel zu tun ist. Wir schlagen unser Quartier im FRANNZ-Club neben der Kulturbrauerei auf, der nicht nur bestens an den öffentlichen Nahverkehr angeschlossen ist (U-Bahnhof Eberswalder Straße), sondern über bequeme Sitzgelegenheiten, einen Video-Beamer und Toiletten verfügt, die so rein sind, dass man sie gar nicht wieder verlassen möchte (Sogar Platz nehmen soll jetzt wieder gefahrlos möglich sein.). Da wir von nun an bereits immer 20 Uhr beginnen, können endlich auch die unsere Lesung besuchen, die ein sozialversicherungspflichtiges Beschäftigungsverhältnis haben und am nächsten Morgen früh raus müssen. Wer uns jetzt noch verpasst, hat keine Ausrede mehr.
S.S.