Chaussee der Enthusiasten
Die letzte Show



LESEBÜHNE - 20:00 Uhr
Nur noch am Mittwoch, dem 9.12. in der Alten Kantine

Mittwoch, 26. November 2014

Eilmeldung: Diese Woche in der Stenzerhalle

So schnell kann es gehen. Eben haben wir noch großspurig unser neues Mitglied, die Heizung, angekündigt. Nun ist sie doch nicht im Ambulatorium eingetroffen. Damit ihr diesen Donnerstag nicht frieren müsst, weichen wir morgen in die Stenzerhalle aus. Die meisten von euch kennen sie wahrscheinlich noch aus den Jahren 2008 bis 2012, als sie unser Zuhause war. Für die anderen: Sie liegt zwischen Badehaus und Ambulatorium, wenn man vom Badehaus kommt, auf der rechten Seite.

Die Heizung

Nach langem Reflektieren darüber, wer unsere Veranstaltung noch bereichern könnte, haben wir uns endlich für ein neues Mitglied entschieden: Eine Heizung. Die, die sie besser kennen, nennen sie auch Die Heizung. Wir hatten auch an Eckart von Hirschhausen und Barbara Schöneberger gedacht, finden aber, dass Eine Heizung besser zu unserer Veranstaltung passt. Wie genau sie aussieht, wissen wir noch nicht. Aber damit haben wir kein Problem. Wenn man ein Kind bekommt, schaut man es sich auch nicht vorher an, um es dann doch nicht zu nehmen, weil es nicht hübsch genug ist. Auf die Leistung kommt es schließlich an. Und in dieser Hinsicht erwarten wir von Die Heizung nur das Beste. Sie ist ein absoluter Profi und bezieht bereits heute im Ambulatorium (das übrigens zwischen Astra und Revaler Straße liegt) Quartier, um sich schon mal mit den Gegebenheiten vor Ort vertraut zu machen. Ab morgen wird sie euch dann jeden Donnerstag einheizen. Davon sind wir überzeugt. Außerdem diese Woche mit dabei: das Künstlerinnen-Kollektiv hannsjana.

Dienstag, 18. November 2014

Wohin soll's gehen?

Donnerstag, der 20. November, ist bekanntlich ein Tag, an dem viele nicht wissen, wohin mit sich. Die wichtigsten Geburtstage (Dan, Jochen, um nur einige Promis zu nennen) liegen nun hinter uns. Was sich auftut, ist ein Loch bis zum 20. Dezember, ab dem man sich schließlich mit der Frage beschäftigen darf, wer dieses Jahr eigentlich ein Weihnachtsgeschenk erhält bzw. welches. In Berlin ist bis dahin eigentlich sowieso nichts los. Oder es fängt wie die Veranstaltungen des Puppentheaterfestes im FEZ zu einer Zeit an, zu der die meisten von uns gerade mal ins Bett gehen. Wenn ihr Donnerstagabend nicht stumpfsinnig vergammeln wollt, bleibt euch gar nichts anderes übrig, als zu uns zu kommen. Wir selber werden auch da sein, um zu schauen, ob wir diese Woche eine genauso legendäre Show performen wie letzten Donnerstag, mit Schmunzeln, mit Nachdenken und allem, was eine gelungene Veranstaltung ausmacht. Wir sind mehr als zuversichtlich. Ihr solltet es auch sein, falls ihr nicht nicht positiv überrascht werden wollt.
Vorneweg schon mal ein Gag, den wir diesmal nicht bringen werden.


Unser Programm ist einfach zu voll. Es ist kein Platz mehr für ihn. Zudem gefällt er uns gar nicht. 
S.S.

Dienstag, 11. November 2014

Zurück im Ambulatorium!

Wenn man nach ganzen sechs Jahren an den Ort zurückkehrt, der wie kein zweiter Heimat war, dann schleicht man sich natürlich nicht gerne durch die Seitentür hinein, sondern liebäugelt mit einem großen Auftritt, der dem Wiedersehen angemessen ist, zum Beispiel hoch zu Ross. Allerdings muss man sich rechtzeitig kümmern, sonst sind Amadeus, Sabrina, Maharadscha und Miraculus schon anderweitig vermietet, wie man hier sieht:



Da wir eben alles auf die lange Bank schieben, müssen wir die 200 Meter vom Badehaus zum Ambulatorium nun leider zu Fuß gehen. Aber was soll's? So bleibt mehr Geld für hochkarätige Gäste, nämlich für Spider, für die Bolschewistische Kurkapelle Schwarz-Rot und für Kirsten Fuchs, die vor mehreren Jahrzehnten mal unser Mitglied war, aber vermutlich immer noch mehr Fans unter unseren Zuschauern hat als wir anderen zusammen. Ob sie sich verändert hat oder noch die Alte ist, solltet ihr diesen Donnerstag unbedingt überprüfen. Wir werden bei ihr jedenfalls ganz genau hinsehen und zuhören.
S.S.

Dienstag, 4. November 2014

Sag' beim Abschied leise Servus

So, nun hätten wir sie also fast geschafft, unsere Zeit im Badehaus. Einmal lesen wir noch vor und dann heißt es Adieu und ab ins Ambulatorium! Die zwei Jahre sind wir und unsere Spielstätte ziemlich zivilisiert miteinander umgegangen. Die Frage stellt sich trotzdem, ob das beim Abschied so bleibt. Denn viele Partner behandeln einander schließlich über weite Strecken ihrer Beziehung ganz anständig, nur um das Ende zu versauen. So wie diese beiden Exemplare, die ich letztens im Urlaub mit ihrer Erlaubnis gefilmt habe.



Es lohnt sich also, Donnerstag vorbeizuschauen. Vielleicht gibt es ja richtig Zoff. Für uns Enthusiasten kann ich versichern: Wir sind alle sehr schwierige Charaktere und legen uns eigentlich mit jedem an. Somit sind die Voraussetzungen günstig, dass wir uns nicht nur mit einem leisen Servus verabschieden, wie es unser früheres Beinahe-Mitglied Peter Alexander getan hätte, den wir wegen seines Harmoniebedürfnisses dann doch nicht aufgenommen haben. Für alle Gäste dieser Woche haben wir überdies noch ein besonderes Angebot. Sie können sich mit ihrer Mailadresse in unser Gästebuch eintragen. Mich würde das überzeugen.

S.S.