Eigentlich hatte sich der Verteidigungsminister für diesen Donnerstag am Offene Mikro angemeldet. Aber als er erfuhr, dass man nur eigene Texte lesen darf, sagte er wieder ab.
Diese kleine Anekdote kann in fünfzehn Jahren wahrscheinlich niemand mehr einordnen. Wer weiß zum Beispiel heute noch, dass Gerhard Schröder nicht nur auch mal Verteidigungsminister war, sondern sogar Mitglied der CDU?
Aber selbst wenn man das weiß - hilft es einem dabei, ein besserer Mensch zu werden? Und sei es auch nur "besser" in dem Sinne, dass man aufhört, seine Mitmenschen durch grundlose Wutanfälle, müffelnde Achselhöhlen oder Erfindung dämlicher Radio-Werbespots zu nerven.
Unser Angebot an die Verbesserung dieser Welt besteht schon mal darin, in Zukunft öfter Gäste aus Charkiw einzuladen. Und diesen Donnerstag fangen wir schon mal damit an. Wir könnten es uns ja leicht machen und irgendeinen dahergelaufenen 08/15-Charkiwer nehmen. Aber denkste: Serhij Schadan persönlich wird bei uns vorlesen aus "Anarchy in the Ukraine". Und das auf Deutsch. Jetzt gibt's keine Ausreden mehr für euch.
Mittwoch, 23. Februar 2011
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den verteidigungsminister hätte ich gerne mit tomaten bechmissen, man muss kein titanic-redakteur sein um zu spotten dass er lieber seine pseudoarbeit an der uni hätte verteidigen sollen. so ein volltrottel. wie oft wurde schon spöttelnd in die doktorarbeit von kohl geguckt????? wo lebt dieser karl? lieber karl lauterbach als karl guddenberch
AntwortenLöschen"anarchy in the ulkraine" klingt nett.
ab 11.oo wird zurückgetreten
AntwortenLöschenmuhahahahahaha
gehört sich ja auch so