Mittwoch, 13. April 2011
Gesäßpiercing
In Hamburg bekommen Menschen, die wegen gigantischer Gesäßpiercings auf allen Vieren gehen müssen, eigene Türöffner. Dafür gehen in Berlin viele Türen automatisch auf, und die Fahrstühle sprechen mit fränkischem Akzent (U-Bahnhof Schönhauser Allee). Ist eigentlich schonmal jemand in der M1 kontrolliert worden? Wie kann man verhindern, daß die Freifläche zwischen Kastanienallee und Schönhauser demnächst zugebaut wird? Gar nicht! Das hat wahrscheinlich was mit Entropie zu tun. Erst war von einem Parkhaus die Rede, jetzt vom Guggenheim-Museum. Der deutsche Architekt, der in Peking das Nationalmuseum baut, wird vom Spiegel zur Rede gestellt, wer stellt den Arschi zur Rede, der in Berlin seine Gebäude hinrotzt? "Die SPD müßte mal wieder eine Revolution machen." (Andreas Gläser) Die Quälfleischverwurster vom U-Bahnhof Eberswalder ("K ...'s") werden ja nach Umbau wieder hingesetzt, samt Idioten-Apostroph, die sind nehmlich een Wahrzeischn von Balin, aber wohin ist der Zeitungskiosk von gegenüber verschwunden? Es sind die kleinen Dinge, an denen eine Beziehung zerbricht. Und auf diese achten wir bei der Chaussee diese Woche wieder ganz besonders, undzwar in voller Besetzung. JS
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