S.S.
Dienstag, 23. November 2010
Ein letztes Mal Chaussee der Enthusiasten ...
um 21 Uhr. Es kommt nicht oft vor, dass man sich, wenn man über 30 ist, noch traut, sich einen Traum zu erfüllen. Wir bilden da keine Ausnahme. Darum verdängen wir unsere Träume lieber, statt von ihnen zu träumen. Das heißt jedoch nicht, dass wir nichts tun. So haben wir uns nach einem etwa vier Jahre währenden Diskussionsprozess nun endlich darauf verständigt, die Veranstaltung ab nächster Woche bereits um 20 Uhr 30 beginnen zu lassen, eine Zeit, die sich nicht nur jeder Depp merken kann, sondern die so singulär und avantgardistisch ist, dass man schon den eisernen Vorhang zur Seite schieben muss, um eine Veranstaltung aufzustöbern, deren Begrüßungsgong zu ebenso origineller Stunde ertönte. Welches kulturelles Ereignis das war, fällt mir jetzt auch nicht ein, dafür aber, dass wir für unsere letzte 21 Uhr-Chaussee den Schweizer Michael Stauffer haben gewinnen können, mit dem sich Jochen schon mal den Open-Mike-Literaturpreis der Literaturwerkstatt Berlin teilen musste. Und eine Frau hat unser Gast auch dabei, das ist aber eine Überraschung.
S.S.
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