Donnerstag, 29. Juli 2010
Fängt nicht mit G an
Gestern hatte ich mein gutes Hemd an, obwohl gar nichts gutes passiert ist. Obwohl, ich mußte nicht bei Media-Markt im Alexa und auch nicht bei Saturn arbeiten, und auch keinen Bratwurstgrill über den Alex spazierentragen, das ist ja schon was gutes. Ich hatte allerdings meinen Laptop im Rucksack, das ist ja dann so ähnlich wie mit dem Grill. Mist, die Stelle baue ich lieber in meinen Text für heute Abend ein. Heute legt eine "Mia" bei uns auf, ich hoffe mal, daß es nicht diese schreckliche Band ist, muß ich direkt mal Bohni fragen, wen er da eingeladen hat, ach nee, der heißt ja jetzt anders. Volker Strübing kommt auch mal wieder, wahrscheinlich zeigt er wieder einen neuen Trickfilm. Wer als erster schreibt, wer der beste deutsche Autor nach Thomas Mann war, kommt heute umsonst rein. Aber das liest ja hier sowieso keiner. JS
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Dochdoch, das hier liest jemand und hat es letzte Woche empfindlich vermisst.
AntwortenLöschenBester deutscher Autor nach Paul Thomas Mann war nicht Gert Loschütz, nicht Ernst Augustin, der mit G sowieso nicht, sondern ist - tataaa! - Paul Jochen Schmidt.
Die Freikarte reiche ich feierlich weiter an meinen ersten Gratulanten.
Liest wohl einer und bestimmt noch mehr.
AntwortenLöschenBis nachher
...vielleicht Hermann Hesse? Aber der war ein deutsch-schweizerischer Schriftsteller...
AntwortenLöschenEigentlich wollte ich nur eine Zeichen setzen: Ja, einige lesen diese Seite, bevor sie die Chaussee besuchen :-)
Doch, doch wird alles gelesen. Zwei Jahre nach Thomas Mann im Jahre 1877 wurde Hermann Hesse in der deutschen Steppe geboren. 1880 kam Robert Musil ohne Eigenschaften auf die Welt -er sollte auf jeden Fall mit auf das Podest. 1898 wurde unser Bertholt Brecht geboren, auch ein Favorit für den Zweitplatzierten. Ein Jahr später 1899 Erich Kästner. Die Wahl wird nun immer schwerer. Mein Bekannter Johannes B. Kerner meinte, es sei auf alle Fälle sein guter Freund Dieter Bohlen. Also ich weiss nicht. Meiner Meinung nach wäre es Charles Bukowski, der ist im rheinischen Andernach geboren und schon im zweiten Lebensjahr in die USA ausgewandert. Aus Überdruss hat er dann auch in Englisch geschrieben. Grüße und bis später, Uli aus der Pariser Kommune.
AntwortenLöschenIch tippe auf Heinrich Böll. Der hat auf jeden Fall den großen Preis aus Stockholm bekommen (vor ihm ja auch schon Hermann Hesse und Nelly Sachs, aber da waren sie keine Deutschen mehr).
AntwortenLöschenDoch, ich lese es! Leider einen Tag zu spät. Naja, aber der Vollständigkeit halber... Hmmm... der beste nach Thomas Mann... hmmm... Ich tippe mal auf Jochen Schmidt!
AntwortenLöschengelesen! Danke! immerwieder
AntwortenLöschengelesen! Danke, immer wieder
AntwortenLöschenIch denke, Jochen spielt auf einen Schriftsteller an, der durch sein dramatisches Werk bekannt wurde.
AntwortenLöschenWie lange gilt eigentlich das Freikartenversprechen? Auch noch, wenn wir alle tot sind?
Aber Heiner Güller läge doch viel zu nahe und außerdem fängt er mit G an.
AntwortenLöschenGratulation, Gratulation. Bekomme ich jetzt die Freikarte? Ach ja, ich meine Ringelnatz (gilt doch auch?).
AntwortenLöschenJ