Werden wir die Primzahlen verstehen, bevor uns die schwarze Energie unser Universum zerreißt? Und wenn nein, ist uns dies aber vielleicht in einem Paralleluniversum möglich? Warum hat die Materie beim Armdrücken gegen die Antimaterie gewonnen? Da ja nun Tiere auch Werkzeuge herstellen, miteinander kommunizieren und sich im Spiegel erkennen können, ist dann das Kochen der wichtigste Punkt, in dem wir uns von ihnen unterscheiden? Sind "Die sechs Schwäne" identisch oder teilidentisch mit "Die wilden Schwäne"? Würde Andersen heutzutage deswegen verklagt?
Wieviele Afrodeutsche sitzen im neuen Bundestag? Einer oder zwei? Von Karamba Diaby (SPD) berichteten zunächst die meisten Zeitungen, dann auch mit einiger Verspätung von Charles M. Huber (CDU). War er ihnen nicht Afro genug? Wie Afro muss man sein, um als Afrodeutscher durchzugehen? Sind wir letztlich nicht alle Afrodeutsche?
Welche dieser Fragen werden wir heute Abend im Badehaus Szimpla beantworten?
Kommt und erlebt es selbst, wenn wir mit unseren Gästen Spider und Ahne kecke Texte lesen.
Donnerstag, 26. September 2013
Donnerstag, 19. September 2013
Das haut den stärksten Zombie um
Die Leidenszeit neigt sich dem Ende entgegen, aber immer noch müssen wir einen ganzen Monat warten bis zur Ausstrahlung der vierten Staffel von "The Walking Dead". Wie nutzt man die lange zombiefreie Zeit zwischen den Staffeln am besten? Richtig, man informiert sich im Netz, wie man eine reale Zombie-Apokalypse am besten übersteht. Wenn die Zombies so harmlos sind wie in "The Walking Dead", dann reicht es im Prinzip aus, sich fit zu halten und wegzurennen. (Dass in der Serie trotzdem alle Nase lang jemand den Löffel abgibt, liegt ja vor allem daran, dass die Regeln nicht beachtet werden).
Bei Monster-Zombies (oder Zombie-Monstern) allerdings ist es mit Weglaufen nicht mehr getan und auch herkömmliche Waffen dürften kaum etwas ausrichten.
Es ist beruhigend zu wissen, dass es Menschen gibt, die sich darum Gedanken machen: Heute zu Gast: die quicklebendigen Jochen Reinecke und Thilo Bock.
Bei Monster-Zombies (oder Zombie-Monstern) allerdings ist es mit Weglaufen nicht mehr getan und auch herkömmliche Waffen dürften kaum etwas ausrichten.
Es ist beruhigend zu wissen, dass es Menschen gibt, die sich darum Gedanken machen: Heute zu Gast: die quicklebendigen Jochen Reinecke und Thilo Bock.
Mittwoch, 11. September 2013
Verbessererinnen
Diese sprachliche Zumutung diskutierten wir letzte Woche. Diese Kampagne kostet Rewe sicherlich ein flottes Milliönchen. Hätten die Geschäftsführer da nicht wenigstens einen Praktikanten mal draufschauen lassen können, bei dem es in Deutsch nicht nur zur Drei Minus gereicht hat? Wir fragen uns außerdem, warum Rewe nicht so konsequent ist, die "Genuss-Verbesserin" im Untertitel auch "Verkäufin" zu nennen. Wir freuen uns jedenfalls über jede Sprach-Verbessererin, die die Zumutungen öffentlicher Werbung zumindest grammatisch ein wenig mindert.
Einen großen Stilisten haben wir morgen, am Donnerstag, dem 12. September, zu Gast: Andreas Gläser, unser Gründungs-Mitglied schaut mal wieder nach dem Rechten. Und "Foxy Freestyle" werden uns eine kleine Kostprobe ihrer Tarantino-Improvisation verabreichen.
Donnerstag, 5. September 2013
Die bessere Wahl
Diesem Artikel von Kathrin Passig und dessen Fazit, Politik müsse kompliziert sein, um gerecht zu sein, kann ich grundsätzlich beipflichten. Daher bedarf auch das Wahlsystem einer gründlichen Erneuerung. Das bisherige Verfahren ähnelt sowohl in der wenig komplexen Ausführung als auch der mangelhaften Aussagekraft einem Multiple-Choice-Test, bei dem man auch mit einem diffusen Halbwissen die richtigen Kreuze machen kann.
Ich wäre dafür, trotz des ungeheuren Mehraufwands, eine Begründungspflicht für das gemachte Kreuz einzuführen. Diese Begründungen müssten dann von einer unabhängigen Jury, bestehend aus der geistigen Elite des Landes, also sagen wir: Ranga Yogeshwar und dem einen von Galileo, der immer die Fakten checkt und mir, bewertet werden. Denkbar wäre die Vergabe von minimal 0 bis maximal zehn Punkten. Neben dem Inhalt sollte auch die Form (Schriftbild, Rechtschreibung und Grammatik) bei der Punktevergabe berücksichtigt werden, wobei aus Rücksicht auf intelligente Legastheniker der Inhalt stärker gewichtet werden sollte.
Auf diese Weise entstünde nicht nur ein deutlich differenzierteres Bild der deutschen Wähler als bisher, auch das Wahlergebnis dürfte um einiges von den Prognosen abweichen. Schon allein aus dem Grund, dass ich gar nicht so unabhängig bin, wie ich vorgebe, und die Begründungen bei FDP-Kreuzen durchweg mit 0 Punkten bewerte, aus dem sicheren Gefühl heraus, dass nicht sein kann, was nicht sein darf.
Ähnlich kompliziert wie Politik sind unsere heutigen Gäste, allesamt kapriziöse Diven, denen schon eine Ankündigung ihrer Person in einem Blog ohne den Zusatz "Weltstar" ausreicht, um wochenlang mit einem Schmollmund durch die Gegend zu rennen.
Heute also dabei: die Weltstars Spider, Ahne und Andrés Atala-Quezada.
Ich wäre dafür, trotz des ungeheuren Mehraufwands, eine Begründungspflicht für das gemachte Kreuz einzuführen. Diese Begründungen müssten dann von einer unabhängigen Jury, bestehend aus der geistigen Elite des Landes, also sagen wir: Ranga Yogeshwar und dem einen von Galileo, der immer die Fakten checkt und mir, bewertet werden. Denkbar wäre die Vergabe von minimal 0 bis maximal zehn Punkten. Neben dem Inhalt sollte auch die Form (Schriftbild, Rechtschreibung und Grammatik) bei der Punktevergabe berücksichtigt werden, wobei aus Rücksicht auf intelligente Legastheniker der Inhalt stärker gewichtet werden sollte.
Auf diese Weise entstünde nicht nur ein deutlich differenzierteres Bild der deutschen Wähler als bisher, auch das Wahlergebnis dürfte um einiges von den Prognosen abweichen. Schon allein aus dem Grund, dass ich gar nicht so unabhängig bin, wie ich vorgebe, und die Begründungen bei FDP-Kreuzen durchweg mit 0 Punkten bewerte, aus dem sicheren Gefühl heraus, dass nicht sein kann, was nicht sein darf.
Ähnlich kompliziert wie Politik sind unsere heutigen Gäste, allesamt kapriziöse Diven, denen schon eine Ankündigung ihrer Person in einem Blog ohne den Zusatz "Weltstar" ausreicht, um wochenlang mit einem Schmollmund durch die Gegend zu rennen.
Heute also dabei: die Weltstars Spider, Ahne und Andrés Atala-Quezada.
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