Diesen Donnerstag ein letztes Mal im Frannz, bevor es in die Alte Kantine geht! Und ein letztes Mal mit Spider, unserem Langzeitlieblingsgast. Was wird er wohl machen, wenn wir nicht mehr bei ihm anfragen, ob er für einen von uns einspringt? Hat sein Leben dann überhaupt noch einen Sinn? Vielleicht wird er die Chaussee neu gründen und ohne uns betreiben. Mal sehen, ob er schon Pläne hat. Wir werden ihn fragen. Ihr könnt das auch tun, sofern ihr es zu unserer drittletzten Veranstaltung schafft. Man kann es euch nur wünschen.
Hier noch mal zur Erinnerung die letzten beiden Termine:
3.12. um 20 Uhr in der Alten Kantine der Kulturbrauerei
9.12. (Mittwoch): Abschiedsshow um 20 in der Alten Kantine der Kulturbrauerei
Auch diese Woche kann man übrigens wieder die neue Ausgabe der Brillenschlange kaufen. Die vier Jahre Warten haben sich gelohnt, sagen die, die schon in ihr gelesen haben.
S.S.
Dienstag, 24. November 2015
Dienstag, 17. November 2015
Noch 4!
Nun, wo wir in die Zielgerade einbiegen, tut auch hier im Blog Beschränkung gut, damit ihr euch auf das Wesentliche konzentrieren könnt: dass es bald für immer vorbei ist. Da es sowohl auf der Startseite als auch im Kopf vom Blog falsch steht, hier für euch die Korrektur, damit ihr die letzten vier Termine nicht verschlaft oder vor der falschen Tür steht:
19.11. um 20 Uhr im Frannz
26.11. um 20 Uhr im Frannz
3.12. um 20 Uhr in der Alten Kantine der Kulturbrauerei
9.12. (Mittwoch): Abschiedsshow um 20 in der Alten Kantine der Kulturbrauerei
Vielleicht kann das jemand von euch auf unserer Startseite und im Kopf vom Blog korrigieren. Von uns ist zu dieser Aktualisierung mangels Know-how irgendwie niemand in der Lage.
S.S.
19.11. um 20 Uhr im Frannz
26.11. um 20 Uhr im Frannz
3.12. um 20 Uhr in der Alten Kantine der Kulturbrauerei
9.12. (Mittwoch): Abschiedsshow um 20 in der Alten Kantine der Kulturbrauerei
Vielleicht kann das jemand von euch auf unserer Startseite und im Kopf vom Blog korrigieren. Von uns ist zu dieser Aktualisierung mangels Know-how irgendwie niemand in der Lage.
S.S.
Mittwoch, 11. November 2015
Noch 5
Wenn man sich mal auf einen Countdown eingestellt hat, dann klappt das eigentlich meistens. Ich hatte als Kind und Jugendlicher erhebliche Zweifel an meiner Eignung, rückwärts zu zählen. Deswegen habe ich mich auch gegen eine Ausbildung bei der NASA entschieden. Ich schien mir einfach zu riskant. Ich wollte mir gar nicht ausmalen, was passiert wäre, wenn ich mich verhaspelt oder in der Aufregung zweimal die Vier genannt hätte. Dann hätte der Astronaut mit seiner Rakete vermutlich gar nicht losfliegen können. Oder, nicht weniger schlimm: Ich hätte eine Zahl ausgelassen und er wäre eine Sekunde zu früh ins All gestartet. Heute weiß ich, dass diese Ängste unbegründet waren. Das Zurückzählen der letzten Veranstaltungen der Chaussee klappt einfach reibungslos. Da geht es meinen Kollegen nicht anders. Wir haben nur noch fünf Veranstaltungen und uns noch nicht einmal versprochen. Da haben wir uns ganz besonderen Besuch verdient: Ruth Herzberg, um deren Identität sich wahre Mythen ranken. Außerhalb des Netzes wurde sie noch nie gesichtet. Und vielleicht wird sie nach diesem Donnerstag auch wieder dorthin verschwinden, diesmal für immer. Hinter eurem Erscheinen steht also ein kategorischer Imperativ, wenn ihr nicht ohnehin unseretwegen kommt. Hier noch ein schönes Lied zum Countdown, wahrscheinlich eine Hommage an uns:
Wenn wir uns nicht auflösen würden, würden wir diese Band sicherlich auch mal einladen.
S.S.
Wenn wir uns nicht auflösen würden, würden wir diese Band sicherlich auch mal einladen.
S.S.
Mittwoch, 4. November 2015
Noch 6
Sechsmal, ist das eigentlich viel oder wenig? Je nachdem. Sechsmal hundert Stockschläge kommen einem sicherlich endlos vor. Hat man nur noch sechs Atemzüge zu leben, dann vergeht die Zeit wie im Fluge. Beides keine schöne Aussicht. Dann doch lieber noch sechsmal die Chaussee besuchen. Das ist eine deutlich angenehmere Beschäftigung. Zumal es diese Woche endlich Flake Lorenz zu uns schaffen wird, um aus seinem "Tastenficker" zu lesen. Seine Stimme ist wieder genesen. Und wir sind froh, dass wir nicht sechs Veranstaltungen früher aufgehört haben. So hätten wir nie zueinander gefunden. Für uns müsste Flake im Grunde gar nicht aus seinem Roman vorlesen. Uns würde es uns schon genügen, wenn er einfach nur auf der Bühne säße. Aber er hat darauf bestanden, sich genauso zu beteiligen wie alle anderen Leser auch.
S.S.
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