Mittwoch, 13. August 2008
Lala ho, paluha, ogrcal mi krpce ostiepkom!
Das war Slowakisch, Akzente kann ich nicht tippen. Aber ich kann natürlich auch Rumänisch (über manchen "a"s muß man sich einen Halbbogen denken, und unter manchen "t"s so einen senkrechten Strich): "Singura categorie de persoane mai putin satusfacute decât celibatarii cu situatie financiara buna este cea a australienilor marginalizati si fara adapost." Es bleibt natürlich jedem selbst überlassen, was er über diese Aussage denkt, aber ich fand sie beunruhigend. Warum ich das schreibe? Weil ich nach wie vor in der absurden Situation bin, diesen Monat das Chaussee-Blog führen zu müssen, ohne jede Fühlung zu den Ereignissen at home. Ich muß mich ja schon zwingen, die deutsche Sprache zu benutzen, und sie kommt mir vor wie alte Klamotten, die man zum Spaß nochmal anzieht, entsetzt, daß man so je rumgelaufen ist. Ich kann also nur behaupten (hörensagenmäßig), daß morgen Chausseemitbegründer Volker Strübing zu Gast sein, und daß er den Beamer benutzen wird (auf Englisch heißt das gar nicht Beamer, hab ich heute erfahren). Etwas sicherer bin ich mir bei Chausseemitbegründer und Doyen der Lesebühnenszene Andreas Gläser, den ich selber für mich eingeladen habe. Er hat neue Texte dabei und wird auch auflegen, Musik, zu der man tanzen kann, wie ich aus eigener Erfahrung weiß. Außerdem muß ich noch bis Montag meine nächste Tagesspiegel-Kolumne schreiben, die mit einem Berlin-Tip verbunden sein soll. Vielleicht kann mir jemand einen Tip geben, für was ich einen Tip geben könnte. Ich mache ja schon, wenn ich in Berlin bin, nie etwas in Berlin, und von Rumänien aus kann ich da nur noch raten. JS
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