Ganz Berlin stöhnt unter der Hitze. Ich kann mich an viele Sommer erinnern, aber an keinen, bei dem einen die Erderwärmung so zusetzte. Noch eine Woche über zwanzig Grad und unsere Stadt wird die ersten Hitzetoten beklagen. In solch einer Situation versteht man erst, weshalb Kirsten ihre Siebensachen gepackt hat, um die heißeste Zeit des Jahres auf Breitengraden zu verbringen, auf denen die Temperaturen noch erträglich sind: in der Arktis. Oder war es die Antarktis? Egal! Jedenfalls irgendwas mit Nordpol. Der Rest von uns muss versuchen, sich mit den Berliner Bedingungen zu arrangieren, ohne seinen Kreislauf zum Kollabieren zu bringen. Diese Woche weichen wir darum endlich wieder auf die Open Air-Bühne direkt neben unserer eigentlichen Spielstätte aus. Geht also einfach wie sonst zum RAW-Ambulatorium und dann noch ein paar Schritte weiter. Es ist nicht zu verfehlen. Als Vertretung für Kirsten haben wir übrigens Marc-Uwe Kling (MWK) gewinnen können, hinter dem sich kein Geringerer als der zweimalige Gewinner des German International Poetry Slam verbirgt. In einer seiner frühen Battles, so ein Grücht, soll er Barack Obama regelrecht auseinandergenommen haben. Wir sind gespannt, ob er uns und euch davon berichten wird. S.Z.
Mittwoch, 23. Juli 2008
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
mir is auch highss. weil ihr immer so schöne dinge in mein ohr säuselt! bis später
AntwortenLöschen